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Port

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Um einen langfristigen und sicheren venösen Zugang (z.B. für Chemotherapien) zu erhalten, wird Patienten in der Regel ein Port unter der Haut implantiert. Hierbei handelt es sich um eine Kammer mit einer Membran, die durch die Haut punktiert werden kann. An die Kammer ist ein Katheter angeschlossen, der in eine herznahe Vene mündet. Die Portkammer wird dabei unterhalb des Schlüsselbeines eingesetzt. Der Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung. Je nach Bedarf wird ein Beruhigungsmittel oder Schmerzmittel verabreicht.

Zur Funktionskontrolle des Portsystems, wird während der Intervention etwas jodhaltiges Kontrastmittel über den Port injiziert.  Das System ist unmittelbar nach dem Eingriff für die Benutzung geeignet. Wird der Portkatheter im weiteren Verlauf nicht mehr benutzt kann dieser wieder entfernt werden. Die Patienten werden mindestens einen Tag vor dem Eingriff von einer Ärztin/ einem Arzt der Radiologischen Klinik über den Eingriff aufgeklärt.

Wenn Sie zu diesem Aufklärungsgespräch kommen, informieren Sie unsere Ärzte bitte über Folgendes:

Haben Sie eine Jodallergie?

Haben Sie eine Nierenfunktionsstörung?

Sind Sie Diabetiker und nehmen Sie deswegen Tabletten ein?

Haben Sie eine Schilddrüsenerkrankung und nehmen Sie deswegen Medikamente ein?

Nehmen Sie blutverdünnende Medikamente ein?

 

Bitte beachten Sie außerdem:

Bringen Sie bitte - falls vorhanden -  Befundberichte und Ihren Allergiepass mit.

Kontakt

Sekretariat

Tel. 05361 80-1511
Fax 05361 80-1531
E-Mail 

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Kontaktzeiten:
Mo. – Fr., 8.00 – 16.00 Uhr

Deutschen Gesellschaft für muskuloskelettale Radiologie - DGMS Instruktor

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