Klinikum Wolfsburg – eine Chronik
27. September: Offizielle Einweihung der neuen somatischen Kinderklinik im Beisein der niedersächsischen Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Daniela Behrens
19. Juli: Inbetriebnahme der neuen somatischen Kinderklinik. Der Neubau kostete rund 28 Millionen Euro.
Dezember: Das Klinikum nimmt einen neuen Hochleistungs-Kernspintomograf (MRT) in Betrieb. Die Anschaffung und die dafür erforderlichen Umbauten kosteten rund 4 Millionen Euro.
Mai: Eröffnung der Psychosomatischen Kinderklinik
Februar: Der Neubau der psychosomatischen Kinderklinik beginnt.
Sommer: Der Neubau der somatischen Kinderklinik beginnt.
Dezember: Der Bau des neuen Hybrid-OP im Klinikum Wolfsburg ist abgeschlossen. Insgesamt wurden in den Umbau des OP-Saals und die neue Medizintechnik etwa 3,7 Millionen Euro investiert.
September: Die ersten Mieter beziehen die neuen Räumlichkeiten im Gesundheitszentrum.
Januar: Aufbau der Abteilung Geriatrie unter der Leitung von Peter Klesse. Die Geriatrie ist der Medizinischen Klinik 1 zugeordnet.
März: Grundsteinlegung für das Ambulanzzentrum mit Oberbürgermeister Klaus Mohrs und Investor Dirk Rahlfs.
Juli: Eröffnung der Klinik für Neurologie mit Stroke Unit unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Hakan Cangür.
Februar: Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin erhält das Gütesiegel „Ausgezeichnet für Kinder“.
April: Das Gynäkologische Krebszentrum erhält die Zertifizierungen nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft und der ISO-Norm 9001:2008.
Juni: Die Chest Pain Unit erhält die Zertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.
September: Das Prostatazentrum erhält Zertifizierungen nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft und der ISO-Norm 9001:2008.
November: Das interdisziplinäre ambulante Onkologiezentrum (amO) wird eröffnet.
Dezember: Für den Erweiterungsbau der Radioonkologie und Strahlentherapie und für den Neubau der Notfallpraxis des Kassenärztlichen Notdienstes erfolgt jeweils der Spatenstich.
Das Kinder- und Elternhauses „Villa Bunterkund“ wird eingeweiht.
Das ZEUS erhält die Zertifizierung nach der ISO-Norm 9001:2000.
20. Mai: Während der bisher größten Katastrophenübung im Klinikum proben 250 Rettungskräfte und 60 Fahrzeuge den Ernstfall.
bis 2008: Die Gebäude des Instituts für Klinische Chemie, der Laboratoriums- und Transfusionsmedizin und des Instituts für Klinische Pathologie werden umgebaut und saniert.
12. Juli: Einweihung und Inbetriebnahme des neuen Bettenhauses G mit Sozialministerin Ursula von der Leyen und Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke
24. März: Das Richtfest zum Neubau des Bettenhauses G erfolgt in Anwesenheit von Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke.
27. April: Die neue Notfallaufnahme wird eingeweiht und in Betrieb genommen. Der neue Schockraum mit Trauma-CT für die Erstversorgung Schwerverletzter wird in Anwesenheit von Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke eröffnet.
(Foto: Notfallaufnahme 2004)
Umbau, Sanierung und Erweiterung der Zentralen Notaufnahme beginnen.
24. März: Der Spatenstich zum Neubau des Bettenhauses G erfolgt im Beisein von Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke.
24. Mai: Der erweiterte Spielplatz mit neuen Spielgeräten wird an die Kinderklinik übergeben. Gefördert wurde das Projekt durch den Heidi Förderverein für krebskranke Kinder.
24. September: Die Grundsteinlegung für den Neubau des Bettenhauses G wird mit Sozialministerin Ursula von der Leyen und Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke feierlich begangen.
Die Arbeiten zur Schaffung eines zentralen Notaufnahmebereichs laufen an.
Im Frühjahr beginnen die Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Haus E.
Für die I. Medizinische Klinik und die HNO wird ein Schlaflabor in Betrieb genommen.
Das Stadtkrankenhaus erhält die Bezeichnung Klinikum der Stadt Wolfsburg.
Die bisher in der Radiologischen Klinik angesiedelte Strahlentherapie wird als eigenständige Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie etabliert.
In der Radiologischen Klinik geht ein Spiralcomputertomograph in Betrieb. Eine verbesserte Technik führt zu genaueren Untersuchungsergebnissen für die Diagnostik.
Am 13. Oktober feiert die Krankenpflegeschule ihr 50-jähriges Bestehen mit einer Modenschau historischer und moderner Schwesterntrachten und einem Tag der offenen Tür.
Rund 20 Jahre nach der Gründung des ZEUS bezieht das Team aus Ärzten, Psychologen, Pädagogen und Therapeuten ein eigenes Gebäude auf dem Klinikgelände.
(Foto: Gebäude des ZEUS 1996)
Eine zentrale Aufwacheinheit zur besseren Überwachung der Patienten nach einer Narkose wird in Betrieb genommen.
(Foto: Herstellung von Zytostatika in der Apotheke zur Behandlung von Krebs)
Eröffnung der Fachabteilung Urologie im Stadtkrankenhaus Wolfsburg am 1. Mai 1986. Das Foto zeigt die Chefärzte aus dem Jahr 1987.
Der Funktionstrakt mit Technikzentrale, Zentralküche, Personalspeiseraum, Apotheke, Wäscheversorgung, Bettenzentrale und medizinischer Patientenaufnahme wird in Betrieb genommen. (Foto: Zentralküche 1984)
Die Chirurgie wird um acht Operationssäle erweitert. Die operative Intensivpflege wird auf 14 Betten aufgestockt.
Der Anbau am F-Haus mit Kiosk, Cafeteria, Blumenladen und Geldautomat im Eingangsbereich wird eröffnet.
(Foto: Anbau am F-Haus 1984)
Eine moderne Klinische Pathologie mit Zentrallabor, Blutbank und Pathologie wird im Klinikum eingerichtet.
Als erster Standort in Norddeutschland verfügt das Stadtkrankenhaus Wolfsburg über einen Babynotarztwagen im Einsatz, der den schnellstmöglichen Transport gefährdeter Säuglinge zu Spezialbehandlungen und anderen Versorgungseinrichtungen gewährleistet. Die Volkswagen AG beteiligt sich mit einer Spende an den Beschaffungskosten.
(Foto: Babynotarztwagen)
Eine Grundsteinlegung leitet den Neubau des Funktionstraktes ein. Die Fertigstellung erfolgt im Jahr 1984.
Das Bettenhaus H wird mit 160 Betten in Betrieb genommen.
(Foto: Bettenhaus H 1976)
Das Zentrum für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie (ZEUS) wird offiziell in der Kinderklinik eingerichtet. Aufgabe des ZEUS ist die Früherkennung und Behandlung von Entwicklungsstörungen bei Kindern.
Der Neubau der Kinderklinik wird fertiggestellt. (Foto: Kinderklinik 1972)
Freie Schwestern übernehmen den Pflegedienst.
Es herrscht akuter Schwesternmangel, der vom evangelischen Diakonieverein nicht abgedeckt werden kann.
Foto: Unterricht der Diakonieschwestern
Der evangelische Diakonieverein Berlin-Zehlendorf übernimmt den Pflegedienst. Eine Pflegevorschule mit neun Schülerinnen und eine Diätschule mit zwölf Schülerinnen werden eingerichtet.
(Foto: Typisches Zimmer einer Schwesternschülerin zu jener Zeit)
Eine Kinderkrankenpflegeschule mit 20 Ausbildungsplätzen wird im Klinikum eingerichtet.
Umzug in die neuen Gebäude am Klieversberg: Hier stehen für die inzwischen rund 49.000 Einwohner der Stadt 533 Betten zur Verfügung. Schon einen Monat nach der Eröffnung sind die Betten zu 93 Prozent ausgelastet. Etwa die Hälfte der Patienten kommt aus dem Stadtgebiet. Die andere Hälfte kommt überwiegend aus den Nachbarkreisen Gifhorn und Helmstedt.
(Foto: Gebäude am Klieversberg 1955)
Eine staatlich anerkannte Krankenpflegeschule mit 30 Ausbildungsplätzen wird dem Klinikum angeschlossen.
(Foto: Diakonissen des Mutterhauses Verlbert: 1. Krankenpflegekurs 1948 mit Oberschwester Emma Hildebrand)
Bei dem in den Jahren 1940 bis 1941 errichteten Bau handelt es sich um zwölf ebenerdige Holzbaracken. In ihnen stehen für damals 12.000 Einwohner bis zu 120 Betten zur Verfügung.
(Foto: Eröffnung des Stadtkrankenhauses)