Hygiene am Klinikum Wolfsburg
Krankenhaushygienische Maßnahmen sind die Basis zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern vor Infektionen. Ein Tätigkeitsschwerpunkt sind Regelungen zur Vorbeugung, frühzeitiger Erkennung und Verhinderung der Ausbreitung von Infektionen bzw. der auslösenden Erreger. Das hauptamtliche Hygieneteam, das aus vier Hygienefachkräften und einer Krankenhaushygienikerin besteht, wird durch Hygiene-beauftragte Ärzte und Hygiene-beauftragte Pflegekräfte (Link Nurses) unterstützt.
Zum Schutz aller Personen, die sich im Klinikum aufhalten, werden alle volljährigen Patientinnen und Patienten bei stationärer Aufnahme auf das Vorliegen bestimmter resistenter Erreger gescreent und ggfs. durch besondere Maßnahmen dagegen behandelt.
Das Klinikum Wolfsburg nimmt seit rund 25 Jahren an bundesweiten Programmen zur Erfassung von Infektionen und bestimmter (multiresistenter) Erreger teil (KISS) und erhält dafür jährlich ein Zertifikat. Zusätzlich ist das Klinikum Mitglied des regionalen Hygiene-Netzwerks Süd-Ost-Niedersachsen.
Im Bereich der Händedesinfektion ist jedes Bett mit einem eigenen Desinfektionsmittelspender ausgestattet. Das Klinikum nimmt an der bundesweiten „Aktion saubere Hände“ teil.
Zu den Aufgaben der Klinikhygiene gehören u.a.:
- Fortlaufende Überwachung der Hygienestandards im Klinikum durch interdisziplinäre Begehungen und Audits sowie stetige Aktualisierung der Hygienestandards entsprechend aktueller Erkenntnisse
- Regelmäßige Schulung von Mitarbeitenden des Klinikums
- Überprüfung hygienerelevanter Geräte und Arbeitsbereiche
Klinikhygienikerin und Leitung Klinikhygiene
Dr. med. Birgit Feier
Tel. 05361 80-3553
E-Mail
Das weitere Team
Bettina Preuß-Plich (Hygienefachkraft)
Simone Schulz (Hygienefachkraft)
Ulrike Ziegelski (Ausbildung zur Hygienefachkraft)
Video: Krankenhausinfektion vermeiden
Krankenhausinfektionen lassen sich nicht komplett vermeiden. Der Film informiert kurz und leicht verständlich über die Entstehung, beschreibt häufige Infektionswege und informiert über wichtige Hygienemaßnahmen wie die Desinfektion zur Vermeidung von Keimübertragungen und die Auswahl der richtigen medizintechnischen Verfahren und Produkte.
Quelle: BVMed